Nur so viel verbrauchen, wie wieder nachwächst – eigentlich eine Selbstverständlichkeit, oder? Leichter gesagt, als getan! Insbesondere im vergangenen Jahrhundert basierte unser Wohlstand oft auf der Ausbeutung unserer Ressourcen.
Manche Generationen haben Nachhaltigkeit verinnerlicht – auch wenn sie es so nie genannt haben, weil sie in Zeiten des Mangels aufgewachsen sind. Das Bewusstsein wächst seit Längerem ebenso in anderen Generationen. Mit kleinen Verhaltensänderungen im Alltag kann jeder seinen Beitrag leisten. Und was ist mit unserer Genossenschaft? Die leistet ebenfalls einen Beitrag! Und das in den diversen Facetten der Nachhaltigkeit. Energiesparen, verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen, aber auch der Umgang mit Mitgliedern, Mitarbeitern und Geschäftspartnern gehören dazu. Als Nachhaltigkeitsbeauftragte eines regionalen Kreditinstitutes habe ich diese Faktoren im Blick. spar+bau unterstützt auch die wirtschaftliche Stabilität der Region Hannover, indem die Genossenschaft bevorzugt regionale Handwerker beauftragt und bezahlbaren Wohnraum für breite Schichten der Bevölkerung anbietet.
Neue Maßstäbe gesetzt
Mit unseren Maßnahmen zur energetischen Sanierung und zum energieeffizienten Neubau – der KfW-Standard 55 ist bei Neubauten für uns gesetzt – leistet spar+bau einen Beitrag zum Klimaschutz. Manifestiert haben wir das durch unsere Mitgliedschaft in der Klimaallianz Hannover 2030 und durch unsere Partnerschaft mit der Klimaschutzagentur Region Hannover. Sind die Mitarbeiter von spar+bau im Stadtgebiet von Hannover unterwegs, nutzen sie E-Bikes und E-Smarts. Bestimmt haben Sie diese kleinen „Flitzer" schon gesehen. Und unsere Auszubildenden lernen in ihrer Fortbildung zum Energiescout bei der Industrie- und Handelskammer, Energiesparpotenziale zu finden.
Wir Mitglieder tragen zu diesem Engagement bei. Machen auch Sie weiter mit! Sei es durch ehrenamtliches Engagement, als netter Nachbar oder durch kleine Schritte im Alltag zu mehr Nachhaltigkeit im privaten Umfeld. Ideen dafür gibt es genug – für jeden ist etwas Machbares dabei. Ich verwende zum Beispiel seit letztem Jahr keine Einweg-PET-Flaschen mehr. Den öffentlichen Nahverkehr nutze ich seit vielen Jahren und genieße dabei 20 Minuten Auszeit zwischen Arbeit und Familie. Und meine zehnjährige Tochter hat für sich fünf fleischfreie Tage pro Woche eingeführt. Fällt Ihnen auch etwas ein? Damit unsere Nachkommen unsere Heimat Hannover auch in den nächsten 135 Jahren mit lebenswerten Wohnungen von spar+bau erleben.
Herzlichst Ihre Petra Tute